Unser Baukonzept wurde von bb22, Architekten und Stadtplaner, Frankfurt, entwickelt.
Der Countdown läuft .... nur noch 4 Wohnungen frei!
Übersicht Wohnanlage POLYCHROM
Der Plan zeigt die Lage der Häuser auf dem Gelände
Von 41 Wohnungen sind noch 4 Wohnungen frei. Die Wohnungsvergabe erfolgt mit dem Beitritt in die Genossenschaft. Wohnungen können nicht reserviert werden.
Die Erschließung der Wohnungen erfolgt durch begrünte Laubengänge. Alle Wohnungen sind barrierefrei durch Aufzug und Laubengänge erreichbar. Zu allen Wohnungen ist der Grad der Barrierefreitheit vermerkt. Weitere Details zu den Wohnungen in den Einzelexposés.
Interessenten füllen bitte unseren Fragebogen aus.
Genossenschaftsanteil und Miete
Das gesamte Wohnprojekt wird mit einem Bauvolumen vo 19 Mio.€ veranschlagt. Die Genossenschafts-Pflichtanteile betragen mind. 25 % des Wohnungswertes der gewünschten Wohnungen und bilden die geforderte Eigenkapitalbasis zur Erlangung des erforderlichen Bankkredits. Die Miete setzt sich zusammen aus Kaltmiete und sehr geringen Nebenkosten. Sie dient zur Rückzahlung des Bankkredits, der Rückstellungen, der Gebühren für Kanal, Müll etc. und der anteiligen Finanzierung der Gemeinschaftsräume. Erläuterungen zu unseren Maßnahmen für niedrige Energiekosten im Wohnprojekt auf der Startseite.
Grundsätzliches und Besonderheiten zu unserer Wohngenossenschaft GeWIn eG unter www.gewin-eg.de.
Angaben von Wohnflächen pro Wohnung basieren auf dem Entwicklungsstand vom 11.08.2022. Geringe Abweichungen der Grundrisse durch Weiterentwicklung der Wohnungen.
Vorteile kleiner Wohnungen
Umweltfreundlich
Kleinere Wohnungen haben in der Regel einen geringeren Energieverbrauch, da sie weniger Platz zum Beheizen oder Kühlen benötigen. Durch die Wahl einer kleinen Wohnung könnt ihr euren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen umweltfreundlicheren Lebensstil führen.
Kosten einsparen
Eine kleinere Wohnung ist kostengünstiger als eine größere Wohnung und reduziert eure monatlichen Ausgaben.
Praktische Nutzen
Geringerer Zeitaufwand für Saubermachen und Pflege der eigenen vier Wände. Es belastet weniger und bringt euch mehr Zeit für persönliche Interessen auch außerhalb der Gemeinschaft wie Kino, Theater, Veranstaltungen, Restaurants, Weiterbildung und vieles mehr.
Gemeinschaftlich wohnen
Der große Vorteil eines Wohnprojekts mit gemeinschaftlichen Flächen besteht darin, dass ihr Teil einer lebendigen Gemeinschaft werdet. Ihr könnt viel Zeit außerhalb eurer Wohnung verbringen, die Gemeinschaftsräume nutzen, euch mit anderen Bewohnern treffen und so das soziale Miteinander voll auskosten.
Unsere gemeinschaftliche Flächen im Projekt: Gemeinschaftsraum, -Küche, -Garten, CoWorking, Terrasse, Werkstatt, Laubengänge, usw…..
Erdgeschoss
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Erdgeschoss
Freie Wohnungen
(Wohnungsgrößen inkl. Balkon, Terrasse bzw. Loggia)
- NO 0.1, Exposé, Möblierungsideen, Haus Nord, 45 qm, 2 Zi, barrierearm, Gartenanteil
1. Obergeschoss
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1. Obergeschoss
Freie Wohnungen
(Wohnungsgrößen inkl. Balkon, Terrasse bzw. Loggia)
- S 1.2, Exposé, Haus Süd, 108 qm, 4 Zi, barrierearm, Balkon
- SW 1.1, Exposé, Haus Süd-West, 75 qm, 3 Zi, barrierefrei, Balkon - im Vergabeprozess
Bei Fragen: Info-Telefon 0151-55 59 66 05
Belegte Wohnungen
- N 1.1, Haus Nord
- NW 1.1, Haus Nord-West
- NW 1.2, Haus Nord-West
- NO 1.1, Haus Nord-Ost
- NO 1.2, Haus Nord-Ost
- W 1.1, Haus West
- W 1.2, Haus West
- SW 1.2, Haus Süd-West
- S 1.1, Haus Süd
- S 1.3, Haus Süd
2. Obergeschoss
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2. Obergeschoss - keine freien Wohnungen mehr vorhanden
Freie Wohnungen
(Wohnungsgrößen inkl. Balkon, Terrasse bzw. Loggia)
- S 2.2, Exposé, Haus Süd, 80 qm, 3 Zi, barrierearm, Balkon
Bei Fragen: Info-Telefon 0151-55 59 66 05
Dachgeschoss
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Dachgeschoss - keine freien Wohnungen mehr vorhanden
Freiflächenplanung
Der Plan zeigt, wie die freien Flächen im Innenhof zwischen den Gebäuden
und im Gartenbereich im Süden des Projektes genutzt werden sollen.
Baubeschreibung
Anlass und Bauherrschaft
Die Wohnbaugenossenschaft GeWIn e.G. realisiert auf einem bisher als städtischer
Parkplatz genutzten Grundstück Ecke San-Pietro-Straße / Wilhelm-Leuschner-Straße in
Ingelheim am Rhein eine Mehrgenerationen-Wohnanlage mit 41 Wohneinheiten
zuzüglich einer Gästewohnung, bestehend aus 6 einzelnen Baukörpern, welche durch einen
begrünten Laubengang miteinander verknüpft werden und durch eine Tiefgarage unterbaut
sind.
Die Wohneinheiten zeichnen sich durch einen bunten Wohnungsmix aus - mit dem Neubau
werden starke soziale und gemeinschaftliche Ziele gesteckt. Es wird eine nachbarschaftliche
Gemeinschaft gestaltet, in der sich unterschiedliche Menschen verschiedenen Alters zuhause fühlen.
Architekt: bb22 architekten + stadtplaner, Frankfurt, www.bb22.net
Städtebauliche Situation und Bauplanungsrecht
Die Liegenschaft umfasst die Flurstücke 875-4, -5, -7, -9 sowie 875-12. Das Projekt orientiert sich an dem städtebaulichen Rahmenplan, der durch den Stadtrat in Ingelheim am 27.03.2017 beschlossen wurde.
Bei dem Grundstück handelt es sich um eine Fläche von ca. 4150 qm in einer leichten
Hanglange. Das Gelände steigt von Nord-West nach Süd-Ost um ca. 1,5 m an.
Die Straßenräume der Wilhelm-Leuschner-Straße und der San-Pietro-Straße werden durch die
Stellung der Gebäude und die Bildung von durchgehenden Baufluchten klar gefasst und
nehmen den Charakter des Gebäudebestands mit Vorgärten entlang der Wilhelm-Leuschner-
Straße auf.
Für das Maß der baulichen Nutzung sind 3 Vollgeschosse zuzüglich eines Staffelgeschosses
vorgesehen. Ausnahme bildet hier das Gebäude im Nord-Osten mit 4 Vollgeschossen, sowie
das Gebäude im Süd-Westen, das 3 Vollgeschosse vorweist, und so einen fließenden
Übergang zur Nachbarbebauung herstellt.
Die Oberkante des Rohfußbodens des höchstgelegenen Vollgeschosses liegt bei ca. 9,60m
über Geländeniveau. Somit ist das Gebäude in die Gebäudeklasse 4 nach LBauO einzuordnen.
Nutzungen
Alle Obergeschosse sowie die überwiegenden Erdgeschosseinheiten weisen eine
Wohnnutzung in einem diversen Wohnungsmix auf. Es sind Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer Wohnungen, sowie 2 Fünf-Zimmer Wohnungen zuzüglich einer Gästewohnung geplant. Die Familienwohnungen sind im Erdgeschoss sowie im 1. Obergeschoss vorgesehen. Für mindestens 5 Wohnungen sind barrierefreie Bäder geplant, die meisten weiteren Bäder sind barrierearm vorgesehen. Alle Wohnungen verfügen über einen eigenen Balkon bzw. eine Terrasse. In den Staffelgeschossen sind großzügige Dachterrassen geplant. Auf dem Foyer wird es eine gemeinschaftlich genutzte Dachfläche als Begegnungszone geben.
Die Erdgeschosszone im nördlichen und nordwestlichen Gebäude werden gemeinschaftlich
genutzt. Die betreffenden Gebäude werden erdgeschossig durch ein Foyer (100qm)
verbunden, das als thermisch nicht abgeschlossene, durchlässige Verbindungszone
funktioniert. Das Foyer bildet neben dem barrierefreien Zugang zwischen dem N- und NO-Gebäude den zweiten öffentlichen Zugang. Durch das Foyer wird - von der San-Pietro-Straße kommend - der im Nordwesten befindliche teilbare Veranstaltungssaal mit zusätzlichen Toiletten, Küche und Stuhllager (130qm), sowie der im Nordgebäude geplante Coworking-Space mit ca. 6 Arbeitsplätzen erschlossen. Von Westen anfahrbar befinden sich bis zu 40 oberirdische Fahrradstellplätze (25qm), sowie Müll- und Waschraum. Zudem gibt es ein Kindespielbereich mit kleiner Teeküche und eine Fahrradwerkstatt, die zusammen mit der Coworking-Fläche im Nordgebäude vorgesehen sind.
Bei der Tiefgarage handelt es sich um eine Großgarage nach Garagen-Verordnung. Sie wird
von Westen über eine zweispurige Rampe erschlossen und fasst 39 Stellplätze teilweise mit e-Ladestation, rund 124 Fahrradstellplätze, sowie rund 52 Kellerabteile, davon 42 á 5qm und 9 á 7qm oder größer. Der rollstuhlgerechte Fahrstuhl steckt sich von der Tiefgarage bis ins Staffelgeschoss durch.
Mehrere Technikräume sind in den Randbereichen des UG angeordnet. Die Tiefgarage wird
natürlich belüftet. Die Belüftung und Entrauchung erfolgt über Wandöffnungen bzw.
Schächte.
Freiflächen
Das Grundstück ist mit ca. 2700 qm be- bzw. unterbaut. Die Dachflächen der Staffelgeschosse sollen intensiv begrünt.
Der Laubengang als eigenständiges Bauwerk bildet die grüne Mitte des Komplexes. Seine
begrünten Elemente werden zum interaktiven Projekt der Bewohner und stellt ein
individuelles Gestaltungs- und Nutzungselement dar.
Der Hof, der im Freibereich zwischen den Solitären entsteht, wird ebenfalls gemeinschaftlich
genutzt. Er wird in der Hauptsache als Spielbereich für Kinder eingerichtet mit begleitenden Sitzelementen. Im Süden des Grundstücks wird ein Gemeinschaftsgarten entstehen, der mit dem Wasser der eigenen Zisterne bewässert wird.
Brandschutz
Der Laubengang wird als eigenständiges Bauwerk in feuerbeständiger Bauweise verstanden.
Er fungiert als 1., für das Südgebäude als 1. und 2. Rettungsweg.
Der 2. Rettungsweg wird für die zur Straße orientierten Gebäude durch Anleitern
sichergestellt.
Aus der Tiefgarage gibt es zwei Brandschutztreppen in den Erdgeschossbereich bzw. auf die Freifläche je eine im Nordwesten und im Südosten.
Stellplätze
Wie mit der Stadt Ingelheim vereinbart werden 54 KfZ-Stellplätze ober- und unterirdisch realisiert, 144 Fahrradstellplätze sind oberirdisch überdacht und unterirdisch in der Tiefgarage vorgesehen, davon 2 Stellplätze für Lastenfahrräder.
Bauweise und Gebäudetechnik
Das Projekt wird als KfW40NH-Gebäude hergestellt werden.
Geplant ist eine ökologische Bauweise und der weitestgehende Verzicht auf Beton, um CO2-Neutralität zu erreichen.
Die Außenwände werden als Brettsperrholzelemente hergestellt, die Geschossdecken sowie
die Tiefgarage in Stahlbeton.
Die Staffelgeschosse sind in Leichtbauweise als Holzrahmen geplant.
Für die Wohngebäude ist eine dezentrale Zuluft und zentrale Abluft geplant
Planung der Laubengänge
Die Laubengänge verbinden jedes Haus in jeder Etage. So können alle Wohnungen und über den Aufzug im Haus West auch die Tiefgarage barrierefrei erreicht werden. Die Laubengang-Ebenen sind zudem mit Treppen verbunden.